SO GUT SCHMECKT NACHHALTIGKEIT

Bei granini ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Wort, sondern ein durchgängiger Gedanke, der in all unseren Prozessen verankert ist. Wir betrachten Nachhaltigkeit als grundlegenden Baustein, den wir in sämtlichen Bereichen unseres Handelns berücksichtigen. Wir arbeiten täglich daran, uns kontinuierlich zu verbessern, insbesondere in den für uns als Fruchtsaftmarke essenziellen Bereichen.

granini bedeutet Genuss und Freude, ein Versprechen, das wir auch in den nächsten Generationen halten möchten. Jedes Glas granini symbolisiert somit auch unser Engagement, natürliche Ressourcen zu schonen. Wir setzen uns aktiv dafür ein, die Umweltauswirkungen entlang unserer gesamten Lieferkette zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks, die Gestaltung unserer Verpackungen sowie der nachhaltige Anbau unserer Rohstoffe.

NACHHALTIG BIS IN DIE WURZELN

granini macht Fruchtgenuss zu einem unverwechselbaren Erlebnis. Doch wahre Gaumenfreude entsteht erst mit nachhaltig angebauten Rohstoffen. Dazu gehört für uns auch ein respektvoller Umgang der Landwirte mit der Natur – und ein respektvoller Umgang mit unseren Landwirten. Dafür verfolgen wir innerhalb der gesamten Eckes-Granini Gruppe die im „Sustainable Juice Covenant“ festgeschriebenen Standards. Mit der Nachhaltigkeitsinitiative „The Sustainable Trade Initiative“ haben wir uns als Eckes-Granini dazu verpflichtet, bis spätestens 2030 ausschließlich Säfte und Nektare anzubieten, deren gesamte Lieferkette bis hin zum Anbau die entsprechenden Nachhaltigkeitsstandards erfüllt und im Rahmen der Mengenbilanz zurückverfolgt werden kann: So funktioniert nachhaltiger Genuss!

Die Orange macht‘s vor

Die allermeisten unserer Orangen kommen aus Brasilien. „Aus nachhaltigem Anbau“ sind sie, da die Betriebe, die uns mit Orangensaft von dort beliefern, faire Löhne zahlen, für gute Arbeitsbedingungen und Sicherheit sorgen, ihre Arbeiter schulen, Energie, Wasser und Abfall sparen und Pestizide nur da einsetzen, wo sie zwingend notwendig sind. Dass diese Standards eingehalten werden, prüfen und sichern wir über Nachhaltigkeitskriterien, die mindestens dem Bronze-Level des „Farm Sustainability Assessment“ der „Sustainable Agriculture Initiative Platform“ entsprechen müssen. Unsere anderen granini-Früchte werden wir zukünftig ebenfalls aus nachhaltigem Anbau beziehen – schon jetzt kommen 69 Prozent unserer Früchte und Gemüse aus nachhaltigem Anbau. Unser Ziel ist es, bis 2023 100 Prozent zu erreichen.

Wissen, wo’s herkommt

Gemeinsam mit unseren Zulieferern setzen wir uns dafür ein, einen nachhaltigen Anbau durch Weiterentwicklung, Trainings und Auditierung der landwirtschaftlichen Betriebe zu fördern und so langfristig sicherzustellen. Um das zu tun, beziehen wir unsere Rohstoffe nach dem sogenannten Mengenbilanz-Modell. Was das bedeutet? Die eingekaufte Menge nachhaltig angebauter Orangen wird entlang der Lieferkette mit konventionell angebauten Orangen vermischt. Auf diese Weise wird der komplexe Prozess der Rückverfolgbarkeit vereinfacht und wir können genau nachvollziehen, dass die Mengen nachhaltiger Rohstoffe, die wir für unsere Produkte einkaufen, tatsächlich angebaut werden. Durch das Mengenbilanz-Modell können sich immer mehr und auch kleinere Produzenten einem nachhaltigen Anbau anschließen, wovon mehr Erzeuger und deren Familien in den Herkunftsländern profitieren.

BUNT & FRUCHTIG

granini steht für unvergleichlichen Trinkgenuss mit einer breiten Auswahl an bunten und fruchtigen Getränken, perfekt für genussvolle Momente im Alltag. Doch für uns ist nicht nur der Geschmack, sondern auch der Zuckergehalt entscheidend. Daher arbeiten wir kontinuierlich daran, den zugesetzten Zucker in unseren Nektaren und Fruchtsaftgetränken zu reduzieren. Bis 2025 streben wir an, den Zuckergehalt um insgesamt 20 Prozent zu senken. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, den großartigen Geschmack jeder Sorte zu bewahren, während wir den Zuckergehalt verringern. Gleichzeitig bieten wir für den leichten Genuss Produkte wie granini FRESH oder Die leichte Limo an, die von vornherein wenig Zucker enthalten.

Zucker adé, Genuss olé!

Das Gute im Nektar

In der Sortenvielfalt von granini ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Doch manche Sorten sind knifflig. Denn hast du schon mal versucht, Saft aus einer Banane zu pressen oder beim Probieren von purem Saft der Johannisbeere die Mundwinkel nicht verzogen? Aus all den Früchten, die aufgrund ihrer Konsistenz oder ihres Säuregehalts nicht direkt als hundertprozentiger Fruchtsaft getrunken werden können, machen wir Nektar. Das heißt, wir reichern so viel Fruchtgehalt wie möglich mit so wenig Wasser und Zucker wie nötig an. Wie viel das jeweils ist, schreiben wir auf unsere Etiketten. So machen wir einige Fruchtarten überhaupt erst zum trinkfähigen Genuss.

Die Sache mit dem Zucker

granini steht für intensiven Geschmack, außergewöhnlichen Genuss und pure Lebensfreude. Doch hier zählt für uns: Nur so viel Zucker, wie unsere Geschmacksnerven brauchen! Deswegen reduzieren wir den in unseren Nektaren zugesetzten Zucker immer weiter und weiter. Bis 2025 werden das auf alle Nektare bezogen mehr als 20 Prozent sein. Hierfür haben wir uns jede Sorte individuell angeschaut und geprüft, wie viel Zucker wir reduzieren können, um trotzdem immer noch den besten, intensiven Geschmack zu bieten. Bye, bye Zucker, hello Genuss!

BUNTES GUT VERPACKT

Unsere farbenfrohen granini Produkte werden sorgsam verpackt, um ihre strahlenden Farben zu bewahren, eine langanhaltende Frische zu garantieren und sie bestmöglich zu schützen. Gleichzeitig ist es uns ein Herzensanliegen, die Flaschen so umweltfreundlich wie nur möglich zu gestalten. Somit sind sie zu 100 Prozent recyclingfähig. Das bedeutet, dass aus ihnen zu 100 Prozent etwas Neues werden kann.

Das geringe Gewicht von PET-Flaschen ist ihr stärkstes Argument, denn dadurch sparen wir beim Transport CO2. Außerdem arbeiten wir daran, unsere Flaschen immer leichter zu machen. So konnten wir bis heute das Flaschengewicht um insgesamt 25 Prozent reduzieren. Pro Flasche sind das nur wenige Gramm, in Summe sparen wir somit aber jährlich 700 Tonnen Plastik ein.

Der Deckel, der dran bleibt

Ab Januar 2024 sind unsere Deckel fest mit der Verpackung verbunden, gehen beim Entsorgen nicht mehr verloren und können somit dem Kreislauf wieder zugeführt werden. Grundlage ist eine neue EU-Richtlinie, die im Sommer in Kraft tritt.   Die Richtlinie besagt, dass die Verschlüsse aller Einweg-Gebinde von allen Getränkeherstellern in ganz Europa fest mit der Verpackung verbunden sein müssen. Wir finden das super, denn so geht kein Deckel mehr verloren.

UNSERE KLIMASCHUTZSTRATEGIE

Der Schutz unseres Klimas liegt uns am Herzen. Deshalb gehen wir gründlich vor: Wir analysieren sorgfältig jede Phase unserer Wertschöpfungskette, um herauszufinden, wie viel Treibhausgase wir produzieren. Wir ergreifen vielfältige Maßnahmen, um unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und damit unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei arbeiten wir eng mit der unabhängigen Science Based Targets Initiative (SBTi) zusammen, um unsere Emissionen gemäß den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft zu senken. Unser Ziel bis 2030 ist es, unsere eigenen direkten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 95 Prozent zu reduzieren. Das bedeutet, dass wir auf erneuerbare Energie an unseren Standorten umgestellt haben und unsere Fahrzeugflotte auf klimafreundliche Technologien umrüsten wollen. Gleichzeitig streben wir an, die indirekten Emissionen entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) bis 2030 um 50 Prozent pro Liter zu verringern. Dazu setzen wir zum Beispiel auf recyclingfähige Verpackungen, verbesserte Logistik und unterstützen aktiv unsere Partner, um ihren CO2-Ausstoß zu senken.

Aufteilung unserer CO2-Emissionen

Der CO2-Ausstoß eines Unternehmens wird in drei sogenannte „Scopes“ eingeteilt. Scope 1 umfasst alle direkten Emissionen, die an unseren Standorten erzeugt werden. Zum Beispiel durch Heizöl-Anlagen oder Diesel-Verbrauch der eigenen LKW. Scope 2 beschreibt alle Emissionen, die mit der eingekauften Energie verbunden sind. Da wir seit 2017 Strom aus erneuerbarer Energie beziehen, haben wir hier eine Null stehen. Scope 3 macht den größten Anteil aus, da er alle Schritte entlang der Wertschöpfungskette (vom Anbau der Rohwaren bis hin zum Recycling der ausgetrunkenen Flaschen) beinhaltet.

CO2-Fußabdruck der Eckes-Granini Deutschland GmbH:

Jahr 2022: 
Scope 18.886 Tonnen
Scope 20 Tonnen
Scope 3183.595 Tonnen
Jahr 2021: 
Scope 111.000 Tonnen
Scope 20 Tonnen
Scope 3184.701 Tonnen

Mit Leichtigkeit CO2 gespart

Um unsere Umwelt besser zu schützen, können wir bei granini zudem unnötige Wege, Transportraum und Gewicht einsparen – und das geht im Team noch leichter. Wir haben unsere Abläufe in der Lieferkette verbessert, indem wir z.B. mit anderen Unternehmen Transportraum teilen und so Leerfahrten vermeiden. Allein dadurch können wir 38% CO2 pro Transport einsparen! Eine Leistung, die sich sehen lassen kann: Findet auch GS1 Germany, ein Netzwerk von Non-Profit-Organisationen, die weltweit Standards für unternehmensübergreifende Prozesse entwickeln, aushandeln und pflegen. Es hat unser Unternehmen als erstes und derzeit einziges mit der aktuell höchsten Zertifizierungsstufe, dem 3rd Star der Initiative „Lean and Green“, ausgezeichnet.

Sechsfach sparen

Unser Portfolio ist reich an Produkten, die aus Fruchtsaftkonzentrat hergestellt werden. Das wirkt sich positiv auf den CO2-Ausstoß in der gesamten Lieferkette aus. Da nach dem Entsaften im Ursprungsland jegliches Wasser entzogen wird, ist das Konzentrat im Transport um das Sechsfache leichter und platzsparender als der Direktsaft. Das bedeutet dann auch im Umkehrschluss: sechsmal weniger CO2 für unseren Planeten! Um unseren gewohnt leckeren Trinkgenuss muss man sich dabei aber keinerlei Sorgen machen. Wir geben dem Fruchtsatzkonzentrat in unserer Fertigung nicht nur das nötige Wasser, sondern auch das fruchteigene Aroma hinzu – granini Qualität, die man schmeckt!